Das Gehalt kommt pünktlich

Mit SAP HCM sorgt die SIGUV für sichere Prozesse bei der Lohnabrechnung der Beschäftigten – unabhängig von ihrem Status.

„Die Auszahlung der Gehälter ist Sache der einzelnen Unfallversicherungsträger“, betont Michael Stolte, „wir geben dabei Hilfestellung.“ Stolte ist Projektleiter für die Einführung von SAP HCM bei der BG ETEM und Leiter des Shared Service ERP HCM bei der SIGUV.

Die Idee

Gemeinschaftliche Aufgaben werden gemeinschaftlich gelöst. Die Lohnabrechnung von BGHW, BG ETEM, BG Verkehr und der UK Hessen erfolgt über Rechner, die im SIGUV-Rechenzentrum laufen. Die SIGUV stellt den Fachbereichen in den einzelnen Personalabteilungen die Services zur Verfügung, mit denen die Abrechnungen sowohl für die DO-Angestellten wie für die Tarifbeschäftigten und die Versorgungsempfänger umgesetzt werden können.

Zum Leistungspaket gehört nicht nur Lohnabrechnung, sondern auch der Datentransfer von den Personalabteilungen über ein SAP SI-Modul zum jeweiligen Finanzwesen. Darüber hinaus stehen auch Schnittstellen für Kostenstellen-Abrechnungen und Abrechnungen gegenüber Dritten wie dem Finanzamt, Krankenkassen oder Altersvorsorgeeinrichtungen zur Verfügung.

Die Tools ermöglichen auch den Versand der Entgeltnachweise an die Beschäftigten. „Die meisten Träger nutzen inzwischen den Onlineservice“, sagt Stolte. Es ist aber auch möglich, den Gehaltsnachweis klassisch in Papierform zu verschicken.

Über den Prozess der Abrechnung und Auszahlung der Gehälter hinaus gibt es zusätzliche Module zum Beispiel für Reisekostenabrechnungen und die Zeiterfassung inklusive Zeitkorrekturen, Gleitzeit, Dienstreisen und Urlaubsanträgen.

Michael Stolte freut sich darüber, dass die adaptierten SAP-Services bei der Mitarbeiterbefragung so gut abgeschnitten haben. „Wir wurden durchweg als sehr gut bewertet.“ Die Vorteile sind seiner Ansicht nach offensichtlich. „Wir haben Key-User in den einzelnen Häusern, die bei Problemen Meldungen bündeln und über unser Ticket-System eingeben. Das garantiert einen schnellen und reibungslosen Service.“

Die Weiterentwicklung wird durch das Fachboard vorangetrieben. Darin stimmen die beteiligten Fachkräfte die Themen an, die zeitnah realisiert werden sollen. Dazu gehören zum Beispiel die Entwicklung der elektronischen Personalakte und ein neues System für Anträge auf Dienstreisen. Michael Stolte ist sich sicher: „Wir sind auf einem guten Weg.“

  • Webcode: 21433303
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