Green-IT: Modernisierung mit Nebenwirkung

Die BG Verkehr hat auf Windows 10 aufgerüstet und Desktop-PCs und Notebooks erneuert. Dabei spart sie ganz nebenbei eine Menge Energie. IT-Leiter Siegfried Graf erklärt, wie das funktioniert.

Warum haben Sie das Projekt gestartet?

Wir wollten die bisherige Rechnerumgebung komplett auf das aktuelle und sichere Betriebssystem Microsoft Windows 10 umstellen.

Was war das Ziel?

Zunächst einmal ging es darum, die Rechnerumgebung auf Windows 10 zu bringen. Außerdem wollten wir die Desktop-PCs durch virtuelle Computer, sogenannte Zero-Clients, ersetzen. Auch die Notebook-Nutzer sollten neue Geräte mit Windows 10 bekommen.

Um wie viele Geräte ging es dabei?

Wir haben etwa 1.500 Desktop-PCs und 550 Notebooks ersetzt.

Wie lange hat das Projekt gedauert?

Wir sind natürlich schrittweise vorgegangen, denn die Arbeit der Anwender musste in dieser Zeit natürlich weitergehen. Ingesamt haben wir einschließlich der Umstellung in den Bezirksverwaltungen und Außenstellen etwa ein Jahr und drei Monate für die Umstellung gebraucht.

Und jetzt sparen Sie auch Energie?

Ja, auch wenn das vordringliche Ziel war, unsere Rechnerumgebung auf Windows 10 upzugraden, freuen wir uns darüber, wenn wir durch Modernisierung zugunsten der Umwelt mit einer Minderung der CO2-Belastung beitragen können.

Unsere Energieersparnis entspricht immerhin dem jährlichen Stromverbrauch von 65 Vierpersonenhaushalten und das macht sich auch in unserer CO2-Bilanz bemerkbar.

Zum einem arbeiten diese Systeme nun wesentlich energieeffizienter. Zum anderen sparen wir zusätzlich auch wertvolle Arbeitszeit, weil durch das Umstellen auf eine virtuelle Umgebung das Administrieren der Destop-PCs entfällt.

  • Webcode: 21848860
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